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Das Forum für Schüler und Studenten Vom kleinen Einmaleins bis hin zur Diplomarbeit, hier tauschen Schüler und Studenten, aber auch Eltern und Lehrer, ihre Erfahrungen und Fragen aus. Beachte bitte, dass jegliche Artikel in diesem Forum frei von Rechten Dritter sein müssen.

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Alt 30.09.2009, 21:36   #1 (permalink)
Gemeindehase
 
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Hätte mich interessiert, was ihr so studiert und warum. Antworten, wie "ist einfach mein Traumberuf" bitte unbedingt begründen =) Was macht euch Spaß bzw. mit welcher Motivation geht ihr an die Sache heran?
beiger_Stab ist offline   Mit Zitat antworten


Alt 01.10.2009, 13:20   #2 (permalink)
Gemeinde-Igel
 
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Da ich auch wieder Studentin bin fang ich einfach mal an.
Also ich studiere seit Januar BWL, und zwar als Fernstudium.
Warum? Hm, weil es mich interessiert, es einfach zu meiner Ausbildung und meinen Vorstellungen passt und ich gemerkt habe dass man "nur" mit Ausbildung kaum noch weiterkommt.

Vor gefühlten 100 Jahren hab ich mal Jura an einer Präsenzuni angefangen. Hat mich inhaltlich zwar auch sehr interessiert, aber NUR studieren war irgendwie nicht so meins...

Und du selbst? Studierst du oder suchst du noch ein geeignetes Fach?
Alexa2001 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2009, 08:10   #3 (permalink)
Gemeindehase
 
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ich habe sehr lange gesucht und x-Studienrichtungen ausprobiert. Jetzt bin ich bei Biologie gelandet und fühle mich vorerst sehr wohl =)
Zwar heißt es, dass Biologie ziemlich brotlos ist, aber gut... ich hab einen Beruf erlernt, der ganz und gar nicht brotlos ist und der mir dafür genau 0 Spaß macht. Das ist halt auch nicht optimal. Für Biologie interessiere ich mich schon mein Leben lang - hab mich immer schon eingehend damit beschäftigt also mach ich das jetzt als Studium =)
beiger_Stab ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2009, 08:33   #4 (permalink)
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ich habe grafikdesign studiert und in die kreativ-branche zu gelangen war auch immer mein traum.ich liebe daran,aus einem weißen blatt papier ein einmaliges "kunstwerk" zu schaffen....am ende kann man sich sein werk immer wieder ansehen und weiß,wofür man so hart gearbeitet hat!es ist ein schönes gefühl sich selbst bei der entwicklung beobachten zu können,wie sich mit den jahren halt der eigene stil herauskristallisiert. (himmel,das soll wirklich nicht eingebildet klingen.)
krageehn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.10.2009, 08:50   #5 (permalink)
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Schon in der 8. Klasse habe ich mir vorgestellt, wie toll es sein muss, mit Schülern zu arbeiten (damals war mir allerdings nicht klar, was für eine liebe Klasse wir waren und dass das nicht bei allen Klassen so ist...). Deshalb wollte ich unbedingt Lehramt studieren. Eigentlich sollte es Gymnasiallehramt sein, aber die Stellenaussichten waren nach meinem Abi dort so schlecht, dass ich Haupt- und Realschullehramt studiert habe. Es war aber nie so, dass ich es als die schlechtere Lösung angesehen hätte, nur wenn man selbst auf dem Gymnasium war, denkt man halt auch erst einmal an Gymnasiallehramt. Ich bin an einer Haupt- und Realschule, habe dieses Jahr aber mit Ausnahme von 5 Stunden sonst alle Stunden in der Hauptschule. Ich hätte im Studium nie gedacht, wie sehr es mir in der Hauptschule gefallen würde. Man wird dort teilweise ganz anders gebraucht als in der Realschule und kann mit Engagement so vieles bewirken. Meine eigene Klasse macht dieses Jahr ihren Abschluss und ich fange jetzt schon an zu trauern, dass ich sie am Ende des Schuljahres entlassen werde. Das Schöne ist aber, dass man zu vielen trotzdem Kontakt behält und sich immer noch freut, sich zu treffen (Freude auf beiden Seiten ).

Übrigens haben mich ganz viele zu Beginn des Studiums (Anfang der 90er) nur bedauernd angeschaut, als ich meinte, ich würde Lehramt studieren und sie meinten, dass ich da doch sowieso nur in die Arbeitslosigkeit studieren würde... Keiner wusste, dass sich in Hessen Ende der 90er durch einen Politikwechsel und eine Gesetzesänderung zum früher in Rente gehen vieles ändern würde und es einen kräftigen Lehrermangel gab, wodurch ich unter vielen Stellen hätte wählen können. Das soll all denen Mut geben, die etwas studieren wollen, wo die Arbeitsaussichten nicht gerade rosig sind. Man weiß nie, wie der Arbeitsmarkt in 5 Jahren aussieht. Manches ändert sich so schnell, z.B. durch neue Gesetze, und plötzlich werden Berufe benötigt, von denen man es vorher nicht glaubte. Genauso können plötzlich Berufe weniger gefragt sein, die 5 Jahre vorher noch gesucht wurden. Ich würde immer wieder meinen Berufswunsch auch umsetzen. Wenn ich am Ende dann doch umsatteln müsste, wüsste ich zumindest, es probiert zu haben und vielleicht bietet sich ja dann irgendwann doch noch die Chance, im "Traumberuf" zu landen. Ich habe meinen jedenfalls gefunden, auch wenn er manches Mal sehr anstrengend ist .
Sterntaler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2009, 23:01   #6 (permalink)
Gemeinde-Häschen
 
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Status: Keine Angabe
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Moin moin ! Ich studiere Mathe und BWL! Mathe weils eine Herausforderung ist und BWL um den Kopf auch mal im affenähnlichen Zustand arbeiten lassen zu können
Liebe Grüße
hilflos84 ist offline   Mit Zitat antworten
Danke an hilflos84 von:
Alt 14.10.2009, 08:40   #7 (permalink)
Gemeindehase
 
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Zitat:
Zitat von Sterntaler Beitrag anzeigen
Schon in der 8. Klasse habe ich mir vorgestellt, wie toll es sein muss, mit Schülern zu arbeiten (damals war mir allerdings nicht klar, was für eine liebe Klasse wir waren und dass das nicht bei allen Klassen so ist...). Deshalb wollte ich unbedingt Lehramt studieren. Eigentlich sollte es Gymnasiallehramt sein, aber die Stellenaussichten waren nach meinem Abi dort so schlecht, dass ich Haupt- und Realschullehramt studiert habe. Es war aber nie so, dass ich es als die schlechtere Lösung angesehen hätte, nur wenn man selbst auf dem Gymnasium war, denkt man halt auch erst einmal an Gymnasiallehramt. Ich bin an einer Haupt- und Realschule, habe dieses Jahr aber mit Ausnahme von 5 Stunden sonst alle Stunden in der Hauptschule. Ich hätte im Studium nie gedacht, wie sehr es mir in der Hauptschule gefallen würde. Man wird dort teilweise ganz anders gebraucht als in der Realschule und kann mit Engagement so vieles bewirken. Meine eigene Klasse macht dieses Jahr ihren Abschluss und ich fange jetzt schon an zu trauern, dass ich sie am Ende des Schuljahres entlassen werde. Das Schöne ist aber, dass man zu vielen trotzdem Kontakt behält und sich immer noch freut, sich zu treffen (Freude auf beiden Seiten ).

Übrigens haben mich ganz viele zu Beginn des Studiums (Anfang der 90er) nur bedauernd angeschaut, als ich meinte, ich würde Lehramt studieren und sie meinten, dass ich da doch sowieso nur in die Arbeitslosigkeit studieren würde... Keiner wusste, dass sich in Hessen Ende der 90er durch einen Politikwechsel und eine Gesetzesänderung zum früher in Rente gehen vieles ändern würde und es einen kräftigen Lehrermangel gab, wodurch ich unter vielen Stellen hätte wählen können. Das soll all denen Mut geben, die etwas studieren wollen, wo die Arbeitsaussichten nicht gerade rosig sind. Man weiß nie, wie der Arbeitsmarkt in 5 Jahren aussieht. Manches ändert sich so schnell, z.B. durch neue Gesetze, und plötzlich werden Berufe benötigt, von denen man es vorher nicht glaubte. Genauso können plötzlich Berufe weniger gefragt sein, die 5 Jahre vorher noch gesucht wurden. Ich würde immer wieder meinen Berufswunsch auch umsetzen. Wenn ich am Ende dann doch umsatteln müsste, wüsste ich zumindest, es probiert zu haben und vielleicht bietet sich ja dann irgendwann doch noch die Chance, im "Traumberuf" zu landen. Ich habe meinen jedenfalls gefunden, auch wenn er manches Mal sehr anstrengend ist .
So etwas ist natürlich sehr toll =) Freut mich, dass du etwas so passendes für dich gefunden hast.
Heute wird man vor allem mitleidig angeschaut, weil sich keiner mehr vorstellen kann, dass das Unterrichten an Schulen nicht nur Stress, Ärger und schlimme Kinder bedeutet. Ich freu mich, dass dir so etwas gelungen ist.
beiger_Stab ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.10.2009, 21:14   #8 (permalink)
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Ich oute mich als Chemie Studentin (Bachelor) aber nur dieses Semester. Nächstes Semester mache ich Chemie + Physik (bzw. 2. Fach steht noch nicht so ganz fest) auf Lehramt. Das war irgendwie schon in der Grundschule mein Traumberuf. Man versuchte mich zwar zu überreden Grundshculpädagogik zu studieren, aber da kann ich mein geliebtes Fach Chemie nicht unterbringen . Nun mach ich dann das oben genannte für Realschule oder Gymnasium - kommt darauf an wie es mit den Plätzen aussieht

Meine erste Wahl, den Bachelor Studiengang zu beenden habe ich schnell verworfen, da man damit hier nichts anfangen kann (einfach zu wenige Arbeitsplätze in den Bereichen) und ich möchte eigentlich nicht weg gehen.
Chiquitalina ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.10.2009, 21:28   #9 (permalink)
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Physik ist ein gutes Fach, das studieren nicht so extrem viele. Falls dir Mathe liegt, wäre das auch ein sehr gutes Fach, bei dem an vielen Schulen Lehrer gesucht werden.
Sterntaler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.10.2009, 21:34   #10 (permalink)
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Chemie zählt ja auch zu den Mangelfächern. Beim 2. Fach stehen Mathe, Physik und Religion (meine Mutter brachte mich drauf, Chemie + Religion war ihre Kombination damals) zur Auswahl. Was ich genau belege, überlege ich mir nach dem Semester. An 1. Stelle ist es auf jeden Fall Chemie
Chiquitalina ist offline   Mit Zitat antworten


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